-
-
Wann werden Meldungen am meisten gelesen? Wenn sie auffallen, viel versprechen und der Inhalt leicht zugänglich erscheint. Am Anfang stehen dabei am besten Reizwörter. Wir haben auf einschlägigen News-Portalen einen ganzen Haufen davon gesammelt und systematisiert.
-
Sie kennen Sicherheitskarten vom Flugzeugsitz: Da sind die „Safety Cards“ schnell zur Hand. Aber wo ist so ein Ding auf dem Schreibtisch, wenn ein Schreibauftrag brennt? Wir haben jetzt die „Sicherheitskarte für Sachtexte“ erfunden. Sie zeigt Ihnen leicht verständlich, was Sie im Notfall tun und lassen sollten!
-
Sätze elegant miteinander zu verbinden, ist eine Kunst für sich. In Stilistik-Ratgebern gibt’s dazu meist unsystematische Tipps. Wir haben solche „Konnektoren“ mal übersichtlich in 3 Kategorien sortiert!
-
Bei Eigennamen richtet man sich nicht nach Rechtschreib-Regeln! Das wissen die meisten Journalisten und übernehmen zum Beispiel das R K-I-Deppenleerzeichen in ihre Berichte. Manchmal geht’s aber auch ganz schön durcheinander …
-
Mithilfe einer Software der Uni Regensburg haben wir Spielberichte des 14. Bundesliga-Spieltags ausgewertet. Dabei stand auch die Prüfung eines alten Vorurteils an: Pflegt die BILD wirklich einen einfacheren Stil als andere Zeitungen?
-
Die einen sagen so, die anderen so: Genau so ist es leider bei den Definitionen von Korrektorat, Lektorat und Redigat. Wir trennen in einem 4-Minuten-Film einmal die beiden Auslegungs-Arten.
-
Es gibt kein Regelwerk, das die Schreibweisen deutscher Medien festlegen würde. Klar, im Prinzip richten sich alle nach dem Duden, aber der lässt vieles unentschieden. Warum etwa sieht man in der Zeitung nie Prozentzeichen, warum schreiben die Medien „zum Beispiel“ aus und wer bestimmt darüber?
-
Die Bundesregierung wollte jüngst abstimmen über einen Entwurf zum neuen Urheberrecht. Die Abstimmung wurde aber abgeblasen, denn es gibt Ärger zwischen den Ressorts. Einer der Knackpunkte: das sogenannte „Pastiche“. Wir zeigen an lustigen Beispielen, was das überhaupt ist und welche Bedeutung es hat.
-
Journalist*innen haben eine ganz einfache Methode, noch vor dem ersten Buchstaben zu klären, wohin bei einem Text die Reise geht: den Küchenzuruf. Die Methode ist alt und in ihrem Ursprung ganz schön macho. Unser Filmchen des Monats erklärt’s in aller Kürze und schiebt den Mann in die Küche!
-
Wann setzt man bei größeren Zahlen Leerzeichen oder Trennpunkte? Wir haben uns die Regeln des Duden und der DIN 5008 angesehen und verglichen, wie es die renommierten Medien halten.
-
Trennstriche mitten in der Zeile sind eine böse Sache. Warum tut man uns das an? Wer die besseren Trennstriche kennt, schützt sich und andere. Also los!
-
Die Grünen wollen ab nächstem Herbst (mit)regieren. Baerbock, Habeck & Co. formulieren das gern so: „Macht kommt von Machen.“ Inhaltlich mag das richtig sein, etymologisch ist es aber falsch!
-
Pressemitteilungen werden tendenziell länger, während ihre Überschriften kürzer werden. Das legt eine neue Studie nahe. Wir fassen die Ergebnisse kurz zusammen.
-
Nicht jeder hat dieselben Probleme mit der Sprache, aber zusammen haben wir viele. Aus dieser Erkenntnis haben Comedians vor vielen Jahren mal einen köstlichen Sketch gemacht. Anderthalb Minuten Lachtherapie in der Krise.
-
Viele Donald-Duck-Fans kann man auf die Palme treiben, indem man den Namen englisch ausspricht: Dɔnəld Dʌk. Seit vielen Jahren wehren sich die Fans in ihren Foren mit allerlei Argumenten gegen die englische Aussprache. Wir listen die wichtigsten Argumente der Kriegsparteien kurz auf und plädieren auf Waffenpause.
-
Im Deutschunterricht hieß es oft: Wortwiederholung ist schlechter Stil, Synonyme machen den Text lebendiger! Für die Verständlichkeit eines Textes ist dieser Rat aber Quatsch. Wir haben mal aufgeräumt: Welche Arten von Synonymen gibt’s und welche bringen Probleme mit sich?
-
Namen falsch geschrieben oder Termin vertauscht? Das kann verheerende Wirkung haben, weshalb man die Fehler möglichst rasch korrigieren sollte. Leider begehen viele dabei gleich den nächsten Fehler oder sogar zwei …
-
Doofheit oder Provokation? Man kann es fast nicht glauben, dass ein Mandatsträger seinen Protest gegen das Wort „Fahrspurende“ als vermeintlichen Gender-Begriff ernst meinte. Immerhin: Bei diesem Anlass können Befürworter und Gegner des Genderns endlich mal zusammen lachen.
-
US-Psychologen erforschen seit Jahrzehnten die „fluency of information“, wie flüssig also Informationen von einem Menschen zum anderen gelangen. Einen spannenden Baustein stellen wir Ihnen in einem dreiminütigen Filmchen vor. Es geht um die „Thema-Rhema-Theorie“.
-
Politik braucht mehr Glaubwürdigkeit. Deshalb wäre es schön, wenn wir Politikerinnen und Politikern glauben könnten, wenn sie uns Zitate zur Veröffentlichung schicken. Vielen Zitaten sieht man aber an drei Kriterien sofort an, dass sie nie ausgesprochen wurden.
-
Diese Website verwendet Cookies. Cookie-Informationen werden im Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen einer Nutzer*in wenn diese/r auf unsere Website zurückkehrt, und hilft uns zu verstehen, welche Abschnitte der Website für Sie am interessantesten und nützlichsten sind.